Frittierte Salbeiblätter klingt zunächst einmal etwas unkonventionell. So auf den ersten Blick stellt sich die Frage, was man damit überhaupt machen kann. Ich garantiere euch, es gibt genug leckere Einsatzmöglichkeiten dafür. Ich selbst bin mittlerweile sogar ein wenig süchtig danach geworden, weil dieses Gericht einfach so unglaublich knusprig ist. Das gibt mir eine gewisse Zufriedenheit beim essen.
Die frittierten Salbeiblätter kann man hervorragend als abendlichen Snack anstelle von klassischen Kartoffel-, oder Gemüsechips vor dem Fernseher snacken. Im Vergleich zu anderen Snacks tatsächlich eine recht gesunde Alternative. Man kann sie aber auch als vegane Tappas, oder als Appetizer bei einem Menü mit mehreren Gängen servieren. Ich garantiere euch, dass die meisten eurer Gäste so etwas einfaches, aber doch unkonventionelles noch nicht gegessen haben werden. Zumindest kann ich mich rückblickend nicht daran erinnern, dass mir mal jemand so etwas aufgetischt hat in meinem Leben.
Falls euch dieser Vorschlag nicht so gut gefällt, dann könnt ihr diese knusprigen Kräuter auch hervorragend als knusprige Einlage zu einer Suppe reichen. Dadurch bekommt eine ordinäre Zucchini- oder Pastinakensuppe noch einmal eine besondere Note und wird euren Gästen bestimmt in Erinnerung bleiben.
Frittierte Salbeiblätter? Welches Mehl?
Tatsächlich verzichte ich auf Weizenmehl und frittiere die Salbeiblätter stattdessen mit einem Teig auf Basis von Reismehl*. Aber natürlich könnt ihr auch auf Weizenmehl zurückgreifen, müsst dabei aber eventuell ein anderes Verhältnis von Mehl und Wasser wählen. Orientiert euch einfach daran, dass der Teig letztendlich die Konsistenz einer dickflüssigen Sauce haben sollte.
Das Reismehl hat allerdings den entscheidenden Vorteil, dass die Kräuter durch diese Art der Zubereitung glutenfrei bleiben. Abgesehen davon wird der Teig beim Ausbacken in der Pfanne sehr knusprig. In meinen Augen auch knuspriger als mit herkömmlichen Weizenmehl. Mir persönlich gefällt das Mundgefühl deshalb sehr gut. Auf diese Weise bereite ich auch regelmäßig meinen Knuspertofu zu, den ihr auch unbedingt ausprobieren solltet.
Vorbereitung | 5 Minuten |
Kochzeit | 5-7 Minuten |
Portionen | Personen |
- 1 Packung Salbeiblätter
- 2 Esslöffel Reismehl
- 6 Esslöffel Wasser
- Salz
- Öl zum frittieren z.B. Kokosöl
Zutaten
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