Quinoa Sushi ist mittlerweile ja durchaus kein unbekanntes Gericht mehr und so wollte ich dem Ganzen meine persönliche Note verpassen. Eigentlich war es nur als Test gedacht, aber ich war vom fertigen Resultat doch schon ziemlich überzeugt, sodass ich euch das Ergebnis nicht vorenthalten möchte.
Da soll noch einer sagen, dass man als Veganer auf etwas verzichten muss.
Zubereitungszeit: 35 Minuten
- 125g roter Quinoa
- 100g Tempeh
- 20g Rucola
- 1 Teelöffel Johannisbrotkernmehl
- Etwas Sojasauce
- 4 Noriblätter
- Etwas Öl
- Den Quinoa nach Packungsbeilage garen. In der Regel kurz mit heißem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe weggespült werden und danach in der 2,5 fachen Menge Wasser für ca. 25 Minuten kochen.
- Den Tempeh in Streifen schneiden und in reichlich Öl von allen Seiten goldbraun anbraten. Danach mit ungefähr 3 Esslöffeln Sojasauce ablöschen und vom Herd nehmen.
- Den Rucola waschen und vorerst zur Seite stellen.
- Das Johannisbrotkernmehl in den Quinoa geben und gut vermengen. Auf diese Weise fällt der Quinoa später nicht einfach unten aus den Sushirollen wieder raus.
- Eine Bambusmatte auslegen, das Nori mit der glänzenden Fläche nach unten drauflegen. Mit einem Löffel den Quinoa wie auf dem Foto darauf verteilen und andrücken. Den Rucola verteilen und zum Schluss den Tempeh drauflegen.
- Den Tempeh mit den Zeigefingern andrücken und das Sushi vorsichtig, aber mit etwas Druck zusammenrollen. Danach erst einmal zur Seite stellen.
- Lasst das Quinoa Sushi erst noch einmal für ca. 15 Miuten stehen und schneidet es dann mit einem scharfen Messer auf. Ein feines Brot- oder Tomatenmesser hat sich dabei auch gut bewährt.
- Anrichten und mit Sojasauce servieren.
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