Frikadellen sind ein tolles Gericht, das sich auch super ohne Fleisch und Ei herstellen lässt. In diesem Fall habe ich ein paar Tempeh Reste aus dem Kühlschrank verbastelt und daraus leckere Frikadellen gemacht.
Wichtig ist, dass ihr die Frikadellen nur mit wenig Hitze und nicht allzu lange bratet. Die werden nämlich leider ziemlich schnell schwarz, was ich bei meiner ersten leidvoll erfahren durfte.
Durch die nur grob gewürfelte Reiswaffel und die Cashew-Nüsse, hat man noch zusätzlich ein ganz nettes Mundgefühl bei diesem Gericht. Wer es lieber ganz fein mag, der kann natürlich alles mit dem Zauberstab ordentlich pürieren und danach zu Frikadellen formen.
Euch hat der Tempeh geschmeckt? Dann findet ihr hier weitere Rezepte.
- 100g Tempeh
- 20g Cashew-Nüsse
- 1 Zwiebel
- 1 handvoll glatte Petersilie
- 5 Esslöffel Sojasoße
- 1 Reiswaffel
- 2 Teelöffel Majoran
- 1 Teelöffel Kreuzkümmel (gemörsert)
- 1 Teelöffel Chilipulver
- 2 Teelöffel Senf
- 1 Esslöffel Tomatenmark
- 2 Esslöffel Pfeilwurzelmehl oder Johannisbrotkernmehl zur Bindung
- Die Zwiebeln schälen und sehr fein hacken. Ebenso die Petersilie.
- Den Tempeh ebenfalls in möglichst kleine Stücke schneiden.
- Die Gewürze, den Tempeh, Zwiebel und Petersilie in ein Gefäß geben. Alles kurz mit dem Zauberstab durchpürieren und mit Sojasoße würzen.
- Die Cashew-Nüsse und die Reiswaffel grob zerbröseln und in die Masse für unsere Frikadellen geben.
- Jetzt als Bindung das Pfeilwurzelmehl, bzw. das Johannisbrotkernmehl hinzugeben und alles gut mit den Händen vermengen.
- Aus der fertigen Masse lassen sich je nach gewünschter Größe 4-5 Tempeh Frikadellen formen.
- 3 Esslöffel Öl in einer Pfanne erhitzen. Temperatur stark reduzieren und die Frikadellen auf jeder Seite für ca. 2 Minuten goldbraun braten.
Beliebig mit Kartoffeln, Salat, oder was auch immer servieren. Guten Hunger!
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