Categories: Suppen

Kürbissuppe

Kürbissuppe vegan aus Hokkaido-Kürbis


Lange Zeit habe ich den Kürbis als Nahrungsmittel ein wenig stiefmütterlich behandelt. Dabei kann man extrem leckere Dinge damit anstellen. Ein Klassiker ist natürlich Suppe, aber auch für Pastagerichte eignet sich der Kürbis hervorragend.

Das folgende Rezept für vegane Kürbissuppe ist nicht nur sehr einfach und schnell zubereitet, es ist auch extrem leicht und kalorienarm. Ideal als Vorspeise, oder als Verkostung auf Parties geeignet. Die Karotten verleihen dem Gericht zudem noch eine zusätzliche Süße, ohne das wir noch zusätzlich Zucker brauchen.

Ich frage mich sowieso, warum alle Kürbissuppen im Restaurant immer mit Sahne hergestellt werden. Das hat mich schon damals, zu meinen nicht veganen Zeiten, etwas gestört, da die Kürbissuppe dadurch unnötig schwer im Magen liegt. Wer mag, der kann natürlich noch etwas Sojasahne etc. hinzugeben, aber aus meiner Sicht ist das absolut unnötig.

Zubereitungszeit: 40 Minuten // Für 3-4 Personen geeignet

Für die vegane Kürbissuppe brauchen wir:

  • 1 Hokkaidokürbis (800-1000g)
  • 3 Karotten (ca. 200g)
  • 1 Liter Gemüsebrühe (am besten selbst hergestellt und keine Instantbrühe)
  • 2 cm Ingwer geraspelt
  • 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Prise Zimt
  • 2 Esslöffel Zitronensaft
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Esslöffel Margarine
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl
  • Optional: Petersilie und Sojasahne als Deko
    • Schalotten schälen und würfeln. Knoblauch fein hacken und alles zusammen in etwas Öl in einem großen Topf 2-3 Minuten anbraten und den Zimt hinzugeben.

    • Kürbis und Karotten in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Der Kürbis wird dabei natürlich nicht geschält, sondern so wie er ist verwendet. Nur das Innenleben muss entfernt werden.

    • Kürbis und Karotten in den Topf geben und ebenfalls kurz für 4-5 Minuten anbraten. Das Ganze dann mit der Gemüsebrühe aufgießen, sodass Kürbis und Karotten gerade so mit Brühe bedeckt sind.

    • Auf mittlerer Hitze ca. 20-25 Minuten weich kochen. Vom Herd nehmen und mit einem Zauberstab pürieren. Je nach Konsistenz noch etwas Brühe hinzugeben.

  • Margarine hinzugeben und einrühren. Zum Schluss den Ingwer und den Zitronensaft hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Petersilie fein hacken und die Suppe mit beidem garnieren.

Wenn ihr möchtet, dann könnt ihr euch das Rezept für „Kürbissuppe vegan“ auch auf Youtube ansehen. Ich würde mich freuen, wenn ihr meinen Kanal danach auch abonnieren würdet.

Der folgende Link bringt dich zum Video. Damit verlässt du meine Seite und es gilt die Datenschutzerklärung von Google.

Dominik

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  • Ich habe eine ähnliche Suppe letzte Woche gemacht, bevor ich überhaupt deine Seite kannte (die mir sehr gut gefällt). Daher war meine Suppe natürlich nicht identisch. Aber meine Variante war auch super lecker und hat einer grossen Geburtstagsrunde allen (!!! auch den Ingwerhassern!!!) sehr gut geschmeckt.
    Im Grunde sind fast alle Zutaten gleich, bis auf :

    - etwas mehr Knoblauch nehmen (doppelte Menge),
    - mildes Currypulver aus dem Bioladen (ca. 5 - 8 Esslöffel) an Anfang mit den Zwiebeln etc anbraten.
    - den Ingwer in Scheiben auch schon von anfang an mitgaren
    - weniger Karotten bzw. Kürbis, dafür noch Süsskartoffel zugeben (knapp 1/4 der Gemüsemenge)
    - weniger Brühe, dafür ca. 1/4 mit Kokosnussmilch aus der Dose auffüllen (auf Zusammensetzung achten, manchmal, besonders bei den billigen Dosen, sind so komische Sache drin; es sollten nur Kokosnuss und Wasser sein)

    • Hi Ruth,

      danke für die Ergänzung. Bei solchen Suppen kann man natürlich sehr viel variieren. Die Version mit Kokosmilch finde ich auch sehr gut. Und stimmt, da sind meistens irgendwelche E-Stoffe mit drin, damit sich das Wasser nicht vom Kokos trennt und cremig bleibt.

      LG

      Dominik

  • Gutes und unkompliziertes Rezept, so macht kochen Spaß. Den besonderen Kick gibt mir die Prise Zimt. Darf ´s auch ein bisschen mehr sein? Super lecker.

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Dominik

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