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Kurkuma-Nudeln mit Curry

Kurkuma-Nudeln mit Curry

 

 

Kurkuma-Nudeln

 

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass diese Nudel ihre kräftig gelbe Farbe durch die Zugabe von Ei bekommen hätten. Ein Blick auf die Zutatenliste verriet mir jedoch, dass die Färbung durch Kurkuma entsteht.

Wirklich sehr lecker und mal etwas komplett anderes, zumal die Nudeln dadurch eine leichte Schärfe bekommen, die aber sehr angenehm ist. Im Notfall kann man dieses Rezept natürlich auch mit anderen Teigwaren nachkochen. Da ich vom letzten Rezept „Schwarze Bohnen mit Reis und Koriander“ einige Bohnen übrig hatte, mussten diese also auch noch verbaut werden.

Und hier folgt auch schon die Zutatenliste:

1 Knoblauchzehe

1 kleine Süßkartoffel

1 Zucchini

300 g Hokkaido-Kürbis

1 Stängel Zitronengras

2 cm frischen Ingwer

2 Esslöffel Sojasoße

2 Esslöffel Rote Currypaste aus dem Asiamarkt

1 Dose Kokosmilch (ungesüßt)

200g Tofu

300 g Kurkuma-Nudeln

3 Esslöffel Schwarze Bohnen (gekocht)

Etwas frischen Koriander

Die Zubereitung eines Currys ist eigentlich extrem simpel und kostet auch nicht sonderlich viel Zeit, sofern man mit dem Schneiden der Zutaten durch ist.

1. Schneidet den Knoblauch klein und röstet ihn in etwas Pflanzenöl in einer großen Pfanne oder einem Topf an.

2. Sobald der Knoblauch ein schönes Röstaroma bekommt könnt ihr die Currypaste dazugeben und etwas anbraten. Danach gebt ihr die Süßkartoffeln und den Kürbis hinzu.

3. Die Zutaten sollten jetzt 5-6 Minuten angebraten werden. Danach füllt ihr das Ganze mit der Kokosmilch auf.

4. Gebt jetzt das Zitronengras fein geschnitten in das Curry. Die äußeren Blätter müsst ihr vorher entfernen. Außerdem könnt ihr schon einmal mit Sojasoße abschmecken.

5. Lasst das Curry jetzt erst einmal für ca. 10 Minuten auf mittlerer Hitze kochen und gebt dann die Zucchini hinzu, damit das Gemüse am Ende noch ein wenig Biss hat. Der Tofu kann jetzt auch schon dazu, damit er den Geschmack der Soße aufnimmt.

Kostet zwischenzeitlich einfach mal, damit ihr auch den Garpunkt hinbekommt wie ihr es gerne mögt.

6. Kurz vor Ende gebe ich dann die gekochten Bohnen und den frischen Ingwer (gerieben, oder fein gehackt) hinzu. Auf diese Weise schmeckt es frischer und der Ingwer entfaltet nicht seine Schärfe.

7. Die in der Zwischenzeit nach Packungsanleitung gekochten Nudeln könnt ihr auf einem tiefen Teller anrichten und mit dem Curry servieren. Wer mag, der kann noch etwas frischen Koriander über das Gericht geben.

Guten Hunger und viel Spaß beim nachkochen und variieren!


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Dominik

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Dominik

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