Spicy Kichererbsenburger

Burn Baby Burn! Der Spicy Kichererbsenburger

spicy kichererbsenburger mit pommes

Es ist mal wieder Zeit für Feel Good Food am Wochenende in Form von Burgern gewesen. Ich wollte jetzt schon seit längerer Zeit endlich mal einen Spicy Kichererbsenburger kreieren und letzten Sonntag war es dann endlich soweit. Man muss wirklich sagen, dass sich Kichererbsen als wahrer Segen für die vegane Küche erweisen, da man sie in so vielen Gerichten einsetzen kann. Was würde ich nur ohne FalafelHummus etc. machen und jetzt erweisen sich die kleinen Kügelchen auch noch als idealer Kandidat für Burger. Wie cool ist das denn bitte?

Da nicht jeder unbedingt Sriracha bei sich zu Hause rumstehen hat, kann man im Notfall auch auf frische Chili zurückgreifen und die Chilisauce damit ersetzen. Oder man nimmt einfach noch etwas mehr Curry als im Rezept angegeben.

Normalerweise hätte ich ja noch etwas Johannisbrotkernmehl zur Rohmasse gegeben, habe mich aber entschlossen selbiges durch Kichererbsenmehl zu ersetzen, was gut funktioniert hat und ja auch geschmacklich deutlich mehr Sinn ergibt (Gleich und Gleich gesellt sich gern und so). Die Kichererbsenburger haben auch so perfekt gehalten und man konnte die Masse super verarbeiten.

Da sich das Rezept ausschließlich um die Patties für den Burger dreht, sind die anderen Zutaten optional. Im Supermarkt gibt es qualitativ hochwertige Brötchen in Bio-Qualität. Falls ihr die Burger Buns selber machen möchtet, dann finder ihr hier ein Rezept dazu.

Ich persönlich belege den Kichererbsenburger zusätzlich mit Salat, Tomaten, Guacamole, Scheiben von eingelegten Gurken und diversen Sprossen.

Und was wäre so ein richtiger Burger ohne Pommes? Richtig! Ziemlich traurig und einsam. Also habe ich ein paar Pommes aus dem Biomarkt in den Backofen geworfen. Selbstgemachte Country Potatoes passen natürlich ebenfalls hervorragend, benötigen aber etwas mehr Zeitaufwand.

Wer übrigens keine Lust auf Burger hat, der kann die Patties auch einfach als Frikadelle/Kichererbsenpflanzerl essen, oder sich fürs Büro zum Mittag einpacken. Mein Eindruck ist übrigens, dass der Kichererbsenburger aromatischer wird, wenn man die Rohmasse für längere Zeit stehen lässt und nicht sofort verarbeitet.

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Spicy Kichererbsenburger
Burn Baby Burn! Ich präsentiere den Spicy Kichererbsenburger. Die Rohmasse reicht für ca. 3 Burgerpatties aus.
Vorbereitung 15 Minuten
Kochzeit 8 Minuten
Wartezeit 20 Minuten
Portionen
Burgerpatties
Zutaten
Vorbereitung 15 Minuten
Kochzeit 8 Minuten
Wartezeit 20 Minuten
Portionen
Burgerpatties
Zutaten
Anleitungen
  1. Die Kichererbsen in ein Sieb geben, abtropfen lassen und danach in eine Schüssel geben. Mit einer Gabel gut zerdrücken. Danach die anderen Zutaten hinzugeben. Die Petersilie vorher natürlich waschen und fein schneiden. Den Kreuzkümmel vorher ohne Fett anrösten und am besten im Mörser zerstoßen.
    rohmasse kichererbsenburger
  2. Knoblauch und Schalotte schälen, fein hacken und in etwas Öl für 3-4 Minuten in einer Pfanne anbraten. Danach ebenfalls in die Schüssel mit den restlichen Zutaten geben.
    schalotten anschwitzen
  3. Alles mit den Händen gut vermengen und verkneten und für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit sich die Aromen etwas entfalten können.
    kichererbsenburger rohmasse
  4. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Spicy Kichererbsenburger von beiden Seiten goldbraun braten. Das wird so in etwa 4 Minuten auf jeder Seite dauern.
    kichererbsenburger patty
  5. Die fertigen Patties könnt ihr jetzt entweder einfach so als vegane Fleischpflanzerl essen.
    kichererbsen patty
  6. Oder ihr kreiert euch einen leckeren Burger mit Guacamole, Salat, Sprossen und knusprigen Pommes.
    spicy kichererbsenburger

2 Comments

  • Hallo Dominik,
    vielen Dank für dieses tolle, superleckere Rezept! Habe die Burger schon mehrmals gemacht und sie schmecken einfach klasse! Auch bei meinen Gästen sind sie sehr gut angekommen!
    Viele Grüße, Lina

  • Hi Lina,

    freut mich, dass die Burger schmecken 🙂

    Probier doch mal den Rote Bete Burger. Den fand ich auch sehr gelungen und tatsächlich braucht man sogar etwas weniger Zutaten in Summe.

    Viele Grüße

    Dominik

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