Kohlrabi-Safran-Suppe

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Die Nase läuft und an der Scheibe bilden sich schon Eiskristalle. Eindeutige Anzeichen dafür, dass sich der Winter heimlich durch die Hintertür geschlichen hat. Meinen Motorroller habe ich bereits eingemottet und über den Winter in einer Garage untergebracht. Spätestens jetzt kommt wieder mit hoher Regelmäßigkeit Suppe bei mir auf den Tisch. Das wärmt, macht langanhaltend satt und man kann größere Mengen vorkochen.

kohlrabi-suppe-vegan

Das Rezept für diese Kohlrabi-Safran-Suppe lag meiner letzten Biokiste bei. Es war das erste Mal, dass ich mir diese Rezeptvorschläge überhaupt einmal genauer angesehen habe. Im Endeffekt aber eine gute Idee, denn ansonsten hätte ich den Kohlrabi wohl wieder einmal als Rohkost, oder als Einlage im Curry gegessen.

Den Safran hatte ich schon seit einigen Monaten bei mir im Schrank rumliegen. Es war jetzt tatsächlich das erste Mal, dass ich auch wirklich damit gekocht habe. Zuvor war es mir schlichtweg zu teuer gewesen.

kohlrabi-suppe-mit-safran

Übrigens: Wie quasi alle Gemüsesorten ist Kohlrabi wieder einmal sehr gesund. Das sollte also nicht sonderlich verwundern und muss auch nicht zwangsläufig erwähnt werden. Interessant ist aber, dass vor allem die Blätter des Kohlrabis einen enorm hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen aufweisen, der um das 2-3 fache höher liegt als bei der Knolle selbst. Werft die Blätter also nicht weg. Ihr könnt sie beispielsweise super in grünen Smoothies verwenden, oder fein geschnitten als Einlage mit in die Kohlrabi-Safran-Suppe geben.

Kohlrabi ist in anderen Ländern übrigens nicht besonders verbreitet. Deutschland, Österreich und die Schweiz sind die Hauptkonsumenten. Aber auch in Frankreich und Italien wird Kohlrabi angebaut und verzehrt.

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Kohlrabi-Safran-Suppe
Vorbereitung 5 Minuten
Kochzeit 30 Minuten
Portionen
Portionen
Zutaten
Vorbereitung 5 Minuten
Kochzeit 30 Minuten
Portionen
Portionen
Zutaten
Anleitungen
  1. Kartoffeln und Kohlrabi schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel ebenfalls fein würfeln. Danach alles zur Seite stellen.
  2. Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und das gewürfelte Gemüse für 3 Minuten andünsten. Es soll keine Farbe bekommen. Also ruhig die Hitze reduzieren.
  3. Vermengt jetzt den Safran in einer kleinen Schale mit 4 Esslöffeln kochendem Wasser. Versucht den Safran dabei so gut es geht mit einem Löffel zu zerstoßen. Ihr könnt ihn auch vorher zerreiben und dann ins Wasser geben.
  4. Gebt jetzt die vorher erhitzte Gemüsebrühe und das Wasser mit dem Safran zum Gemüse. Abdecken und für ca. 30-35 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Ab Minute 20 könnt ihr schon einmal schauen, ob die Kartoffeln weich sind. Es kommt nämlich stark auf die Größe der Würfel an, die ihr geschnitten habt. Der Kohlrabi wird am Ende noch immer gut Biss haben.
  5. Rührt jetzt 4-5 Esslöffel Pflanzensahne unter und schmeckt alles mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab. Danach könnt ihr servieren.

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